Friseurlehringe beim Training im Salon

6 Fakten, warum die Ausbildung zum/r Friseur/in weit mehr ist als Haareschneiden

Friseurausbildung ja oder nein?

Du interessierst dich für die Ausbildung zum/r Friseur/in? Du bist unsicher, was dort auf Dich zukommt? Jeder hat eine Meinung dazu und erzählt etwas anderes? Lasse dich davon nicht beirren!

Mit diesem Faktencheck bekommst Du einen handfesten Überblick und Klarheit. Denn diese Ausbildung ist weit mehr als nur das Haareschneiden und fegen.

Sechs Fakten zur Ausbildung zum/r Friseur/in

Die Friseurbranche hat Schwierigkeiten Nachwuchs zu finden und auszubilden. Das mag an falschen Vorstellungen liegen. Die folgenden Fakten räumen mit falschen Gerüchten auf, werden die letzten Zweifel zerstreuen und zeigen, dass dies ein toller Beruf ist.

Der Friseurberuf ist …

1. …eine echte Profession!

Die Aufgabenfelder von Friseuren sind echte Handwerksarbeiten und bedürfen einer Ausbildung von Fachleuten. Darum ist der Friseurberuf auch eine dreijährige Ausbildung im Handwerk mit anschließender Gesellenprüfung.

2. … anspruchsvoll!

Während der Ausbildung wird eben nicht nur das Haareschneiden vermittelt. Zu den Ausbildungsfeldern gehören ebenfalls das Styling von Friseuren, Haare färben und Haarpflege, Kosmetik und Make-up, Hand- und Nagelpflege. Dazu kommt noch die Kundenberatung und Betriebsorganisation. Für alle Bereiche gibt es bestimmte Techniken, die erst erlernt werden müssen. Fleißiges lernen und die professionelle Umsetzung des Gelernten fordern darum einen gewissen Anspruch an die Auszubildenden.

3. … kreativ!

Die Kunden sind so verschieden wie die anzuwendenden Techniken. In jedem Fall ist Kreativität gefragt. Viele Kunden sind unschlüssig was sie wollen und benötigen eine Beratung. Hier sollte der Friseur Kreativität mitbringen um eine optimale Beratung durchführen zu können.

4. …. abwechslungsreich!

Die Punkte 2 und 3 zeigen es bereits. Die täglichen Aufgaben variieren, kaum ein Tag ist wie der andere. Jeder Kunde hat andere Wünsche und Bedürfnisse, auf die individuell eingegangen wird. Neben dem Handwerk fallen zu dem auch administrative Aufgaben, wie Termine planen und koordinieren oder Beratungen zu bestimmten Pflegeprodukten an.

5. … bringt vielfältige Karrierewege!

Nach der Ausbildung sind eine Vielzahl an Spezialisierungen, Weiterbildungen und Lehrgängen zur Auswahl. Mit der bestandenen Prüfung zum Meister steht auch einer Selbstständigkeit nicht im Wege. Auch ein Hochschulabschluss ist im Anschluss möglich. Zudem ist die Arbeit nicht an einen Salon gebunden. Diese Qualifikationen werden auch in der Modebranche, beim Film, Theater oder Fernsehen gebraucht.

6. … macht glücklich!

Das ist sogar erwiesen, Friseure sind im Gegensatz zu anderen Berufsfeldern besonders glücklich. Wer den Beruf als Friseur/in wählt, ist meist von Haus aus kommunikativ und mag Menschen. Der tägliche Kontakt mit verschiedenen Kunden und diese mit einem neuen Schnitt oder einer neuen Farbe glücklich zu machen, macht auch den Friseur glücklich.

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